Blogstöckchen gefangen: Diese Drei sind immer dabei

Kettenbrief mal auf andere Art! Jens vom Hiking-Blog hat eine Liste erstellt von kleinen Helferlein, die einfach auf keiner Tour fehlen dürfen. Seitdem beteiligen sich zahllose Outdoor-Blogger an diesem Kettenbrief. Felix von Nordtrekking hat das Stöckchen nun an Alexander weitergeworfen. Und da dieser derzeit lieber mit Raupenfahrzeugen und Scootern durch den Schnee Lapplands fährt, fange ich das Stöckchen auf und liste hiermit meine Top 3 auf.

Meine Ausrüstung ist nun seit mehreren Jahren ziemlich ähnlich. Immer dabei sind immer der gleiche Schlafsack, die gleichen Schuhe und jede Menge Kleidungsstücke, die ich einfach unglaublich toll finde. Also lege ich hier das Hauptaugenmerk auf Dinge, die unabhängig von den grundlegenden Ausrüstungsgegenständen entweder ein gutes Gefühl geben oder ohne die ich mir Touren gar nicht vorstellen kann.

 

1. Ziploc-Beutel

Die absoluten Alleskönner, ohne die ein unendliches Chaos im Rucksack ausbrechen würde. Einfach alles wird in Ziploc-Beuteln verstaut: Dokumente, Kameraakkus, Medikamente oder Müsliriegel. Mittlerweile fülle ich auch mein Frühstücksmüsli in diesen praktischen Beuteln ab statt in Nalgene-Flaschen wie früher. Nur einmal haben sich die Ziplocs nicht bewährt: Den Transport von Couscous kann ich nicht empfehlen. Die kleinen Kügelchen haben sich in den Verschlüssen so gesammelt, dass sie sich nicht mehr schließen ließen und ich meinen Couscous aus den Untiefen des Rucksacks herausbefördern durfte.

Ziploc-Beutel

2. Daunenjacke „The North Face Catalyst Jacket“

Zwischen den vielen Lieblingsteilen sticht die Daunenjacke doch heraus. Keine Tour ohne Daunenjacke. Da es im Norden durchaus auch im Hochsommer empfindlich kalt werden kann und ich ohnehin zum Frieren neige, ist die Daunenjacke oft das absolute Wohlfühlteil an kühlen Abenden.

The North Face Catalyst Jacket

3. Der „Notfall-Schokoriegel“

Ohne starte ich keine Tour. Oft ist Schokolade generell für die tägliche Kalorienzufuhr eingeplant. Dieser eine spezielle Notfallriegel jedoch bleibt so lange wie möglich im Rucksack. Bis der Moment kommt, an dem ich aus verschiedensten Gründen einfach nicht mehr weiter will, völlig entnervt bin oder schlicht und einfach unbändigen Appetit auf Schokolade habe. Bisher hat der Riegel tatsächlich einmal die kompletten 14 Tage im Rucksack verbracht, generell jedoch muss er deutlich früher seine Wunder wirken. Bevorzugt ist der Riegel richtig schwer und nahrhaft: Snickers- oder Wunderbar-Riegel sind die Favoriten.

Ein Foto habe ich nicht, allerdings kann sich so einen Schokoriegel jeder vorstellen :-)

P.S. Alexander hätte statt des wichtigen Riegels lieber etwas praktisches aufgelistet, wie eine Petzl Stirnlampe. Nun ja – ich habe andere Prioriäten :-)

Hier kann man auf der Outdoorseite übrigens sehen, wer sich bisher schon alles an der Aktion beteiligt hat.

Ein Blögstöckchen gebe ich hiermit weiter an Olaf von Nordwärts! Dieser wohnt im hohen Norden Schwedens und ich bin gespannt, welche seine Top 3 sind. Das zweite Stöckchen werfe ich an Martin Hülle und Nummer drei geht an Dennis vom Outdoor-Blog.

Freu mich auf die weiteren Artikel!