Test: The North Face Catalyst Jacket

The North Face Catalyst Jacket

Ein Bericht über eins unserer absoluten Lieblings-Ausrüstungs-Teile!

Diese Daunenjacke ist bei uns beiden im Einsatz. Und war auch eine ungeplante Investition. Denn so richtige Schnäppchen bei Daunenjacken kann man machen, wenn man mitten im Hochsommer bei Globetrotter vorbei schaut. So waren die Jacken absolut gesehen sicher nicht preiswert, aber relativ doch ein wirkliches Schnäppchen. Das erklärt auch, warum Andrea nun eine langweilig-graue und etwas übergroße Männerjacke trägt, und Alexander die gleiche Variante in leuchtendem Orange. Wären wir nicht in der Schnäppchenecke unterwegs gewesen, hätten wir sicher anders gewählt ;-)

Wie schon erwähnt: Die Jacke gehört zu den Ausrüstungsgegenständen, über die bei keiner Tour über den Sinn diskutiert wird. „Dauni“ muss einfach immer mit. Ob für den windigen Gipfel eines Berges, das Kochen vor dem Zelt am Abend oder als stark wärmende Lage bei -35 Grad – ohne die Daunenjacke geht nichts. Und genau als wärmende Lage ist sie gedacht. Und ganz sicher nicht als äußere Schicht, einer Belastung durch schweren Rucksack würde sie ganz sicher nicht standhalten. Genauso wenig wie starkem Regen. Ein paar Tropfen wird sie sie sicher aushalten, aber mehr würde ich dem guten Stück nicht zumuten.

Ein großer Vorteil ist das mit ca. 500g geringe Gewicht und das besonders kleine Packmaß. Eine der Seitentaschen dient als Packsack, so dass die recht voluminöse Jacke überraschend klein verstaut werden kann. Die Kapuze ist recht groß, hat eine etwas gewöhnungsbedürftige Form und wird immer gern aufgesetzt, wenn es mal so richtig zieht.

Insgesamt wirkt die Daunenjacke sehr gut verarbeitet, einen Verlust an Daunen konnten wir bisher nicht feststellen. Das recht empfindliche Außenmaterial von Andrea´s Jacke hat am Rücken ein kleines Loch abbekommen, was aber eher auf Unachtsamkeit zurückzuführen ist und nun seit etwa 2,5 Jahren gut mit Tape versiegelt werden konnte.

Fazit zur The North Face Catalyst Daunenjacke:

  • Hoher Preis, dafür allerdings auch gute Qualität
  • Schön leicht
  • Kleines Packmaß
  • Vielfältig einsetzbar
  • „Wohlfühlteil“